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Tischreservierung Oktoberfest München

Tischreservierung Oktoberfest München

Der Oktoberfestbummel kann bei der Suche nach einem Platz im Festzelt ganz schön anstrengend werden, wenn man nicht frühzeitig an Reservierungen gedacht hat. Der Andrang zum Münchner Bierfest ist so riesig, dass man bei einer frühzeitigen Buchung über dieses Buchungsportal die besten Chancen hat. Eine Alternative stellt dieses offizielle Buchungsportal dar. Fast alle Festzelt-Eigner haben eigene Webseiten, die man für eine zeitige Festzelt-Reservierung nutzen kann. Das Risiko, ohne vorherige Reservierung auf dem Oktoberfest einen Sitzplatz zu suchen, ist jedoch einigermaßen kalkulierbar. In den Festzelten dürfen nämlich nicht sämtliche Plätze vorab reserviert werden.

Wissenswertes rund um die Festzelt-Reservierung

Als Grundregel gilt: Je zeitiger Sie Plätze in einem bestimmten Festzelt reservieren, desto besser stehen Ihre Chancen. Eine Sitzplatzgarantie gibt es aber nicht. Sie nennen in Ihrer Buchungsanfrage die Zahl der Gäste und den Wunschtermin. Platzwünsche können geäußert werden, müssen aber keine Berücksichtigung finden. Jeder Wiesntisch fasst zehn Personen. Bereits im Februar jedes Jahres werden die Reservierungsbestätigungen von den Wiesnwirten verschickt. Der Tisch ist zu dem gewünschten Datum und einer bestimmten Uhrzeit kostenfrei reserviert. Sie erhalten eine Platznummer und Informationen, wo Sie einige Wochen vor Beginn des nächsten Oktoberfestes die mitgebuchten Essensmarken und Getränkebons abholen können. Diese Bons sind Pflicht-Bestandteil jeder Reservierung und nur im Reservierungsjahr gültig. Die Gutscheine stehen für ein Brathendl und zwei Maß Bier. Die Preise variieren je nach Zelt und Wirt. Man muss je Person mit einem Mindestverzehr zwischen 35 und 80 Euro rechnen. Oktoberfestfans bezahlen die Gutscheine bei Abholung der Reservierungen. Für den Postversand der Reservierungsbestätigungen berechnen einzelne Wiesnwirte eine Extragebühr von bis zu 10 Euro.

Was geht ohne Vorab-Reservierung?

In allen Bierzelten, besonders aber in den größten, herrscht heftiges Gedränge um die besten Plätze. Oft wird wegen Überfüllung niemand mehr eingelassen. Daher besetzen einige hart gesottene Oktoberfestfans bereits unmittelbar nach der Zeltöffnung einen Tisch. An den Wochentagen halten die Bierzelt-Eigner im Mittelschiff bis zu einem Drittel der Plätze frei. Tagesaktuelle Reservierungen in diesem Bereich sind bis 17 Uhr möglich. Ob diese Plätze ohne eine tagesaktuelle Reservierung bei Ihrer Ankunft tatsächlich frei sind oder in absehbarer Zeit frei werden, steht aber auf einem anderen Blatt. Gute Chancen bieten sich nachmittags. In Spitzenzeiten hat man kaum eine Chance, einen Platz zu ergattern. An Wochenenden oder am 3. Oktober bleiben alle Sitzplätze im Mittelschiff von Oktoberfest-Zelten generell reservierungsfrei. Wer früh kommt, hat eine faire Chance. Ab Mittags kann bereits drangvolle Enge herrschen oder wegen Überfüllung geschlossen sein. Vor allem an schönen Tagen. Im Festzelt von Schottenhamel und ähnlich bekannten Oktoberfest-Locations sollte man bereits direkt nach dem zu Ende gegangenen Oktoberfest Plätze für das nächste Jahr per Fax reservieren. Vier Wochen später sind alle Plätze restlos vergeben. Nicht in Anspruch genommene Plätze verfallen. Wer für 2016 oder später eine Reservierung vornehmen möchte, kann auch bei Ebay nach entsprechenden Angeboten suchen. Unter dem Suchbegriff "Oktoberfest Reservierung 2016" wird man fündig. Auch in den Tageszeitungen finden sich gelegentlich bereits bezahlte Tischplätze kurzfristig angeboten, die sonst verfallen würden.

Schwarzmarktpreise und andere Tricks

Spontane Wiesnbesucher müssen sich etwas einfallen lassen. Ein Schwarzmarkt für Bierzelt-Reservierungen ist bei dem alljährlichen Andrang auf der Theresienwiese fast unvermeidlich. Kaum sind die Festzelte nach Ende des letzten Oktoberfestes für das kommende Jahr ausgebucht, rauschen die Schwarzmarktpreise durch die Decke. Bis zu 5.000 Euro werden in Einzelfällen für einen Tisch mit zehn Personen verlangt. Selbst das Polit-Magazin "Focus" warnte in einer Ausgabe des Jahres 2014 vor dubiosen Angeboten gerissener Schwarzmarkthändler. Das größte Risiko von Schwarzmarkt-Buchungen ist die Einlassfrage. Ob man in den großen Festzelten entlang der Wirtsbudenstraße mit einer solchen Buchungsbestätigung eingelassen wird, ist nämlich fraglich. Notfalls bleibt immer noch der Hintereingang des gewünschten Festzeltes.

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