Trachtensocken

Zur traditionellen Tracht werden zwei unterschiedliche Arten von Socken getragen: Entweder der Mann entscheidet sich für bis zum Knie reichende Wollsocken oder aber für die im Volksmund bezeichneten Loferl.

Wollsocken

Früher trug Mann graue oder weiße Wollsocken mit Umschlag zur Tracht. Um den Strumpf gegen das Herunterrutschen zu sichern, wurde er unter dem Umschlag entweder mit einem alten Schuhband oder mit einem Knopfgummi gesichert. Der Umschlag des Sockens war entweder einfarbig oder aber auch kariert und in jedem Falle auf die Tracht abgestimmt. Heute werden auch gerne Kniestrümpfe mit integriertem Gummiband gekauft, die sich bezüglich des Designs und den Materialien an der ursprünglichen Trachtenmode orientieren.

Loferl

Loferl sind Stutzen, die traditionell von den Menschen als Kälteschutz oder zum Verstecken von zu viel nackter Haut genutzt wurden. Loferl wurden in der Vergangenheit ohne Füßlinge getragen, da die Landbevölkerung früher oft barfuß ging. In der Tracht werden die Loferl zu kurzen Hosen kombiniert. Da heute, anders als früher, Schuhe zur Tracht getragen werden, werden bei Schöneberger auch die zu den Loferl passenden Füßlinge angeboten.